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Win-Win für Moor und Landwirtschaft

„Moor braucht nass!“

fordert Moor-Spezialist Prof. Dr. Hans Joosten. Doch der Klima wandel bringt immer trockenere Sommer und zunehmende Dürreperioden. Der Grundwasserspiegel sinkt, der natürliche Landschaftswasserhaushalt wird belastet und somit auch das Moor. Im südlichen Bourtanger Moor entwickeln der Naturparkverein und die Staatliche Moorverwaltung daher in einem gemeinsamen Projekt Lösungen, die gut sind für die Renaturierung des Moores und für die Landwirtschaft.

Naturschutz-, Wasser- und Unterhaltungsverbände, Landvolk, Landwirtschaftskammer und Kommunen unterstützen die Optimierung des Landschaftswasserhaushaltes.

Vom Abtorfen zum Wiedervernässen

Bis 1981 hieß die Aufgabe der Staatlichen Moorverwaltung: Ackerlandgewinnung. Seitdem sollen abgetorfte Flächen in lebendiges Hochmoor verwandelt werden. Sehr langsam, aber doch erkennbar, entwickelt sich das „Grundinventar“ wiedervernässter Flächen mit Torfmoosen,Wollgras und Moorheiden. Doch drei trockene Sommer hintereinander ließen den Grundwasserspiegel in den letzten Jahren sinken.

Wie sich der Wasserhaushalt mit Hilfe von Wehrbauwerken gezielt steuern lässt, ist die Leitfrage des Projektes. Seine Ziele: Eine optimale Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und zugleich eine nachhaltige Moorentwicklung sicherzustellen. Denn ein nasses Moor erhöht die Biodiversität und ist ein Beitrag zum Klimaschutz: Es setzt weniger CO²frei.

Info und Kontakt:
Naturpark Bourtanger Moor – Veenland
www.naturpark-moor.eu

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